Ursprünglich in Südamerika heimisch, stammen Chili und Paprika tatsächlich aus derselben Pflanzenfamilie. Der Unterschied liegt in der Schärfe und daran kann man sich durchaus schnell gewöhnen. Dann kann Chili viele Speisen bereichern. Zudem unterscheiden sich die verschiedenen Sorten auch im Geschmack. Wenn es vor allem um Geschmack geht, sind Piment d’Espelette oder auch unser Paprika edelsüss erste Wahl.
Für alle Arten gilt: die meiste Schärfe steckt in den Samen und Scheidewänden. Wenn man diese also entfernt, sind sie deutlich milder. Sollte es einmal zuviel Schärfe seinso löscht man am Besten mit Milch, nicht mit Wasser!
Ein Tipp für die Küche: Chilies entfalten ihr Aroma besonders harmonisch in Verbindung mit Fett, also einem hochwertigem Öl oder Kokosfett. Chilis wirken antimikrobiell und helfen bei Arthrose und rheumatischen Erkrankungen.
Cayenne Pfeffer ist natürlich kein Pfeffer sondern ein Chili bei dem die viel Schärfe enthaltenden Samen mitvermahlen werden. Er hat eine Schärfe von ca 30.000 Scoville und schmeckt leicht bitter und rauchig. Er lässt sich durch die Pulverform leicht dosieren.
Cayenne Pfeffer ist wohl der erste Chili, der Eingang in die Deutsche Küche gefunden hat und taucht schon in manchen Rezepten der 60er Jahre auf. Damals wurde er oft für Eierspeisen empfohlen aber er lässt sich, wie andere Chilis auch, sehr vielseitig verwenden. Er ist ideal, um Curries fein dosiert mehr Schärfe zu geben.
Herkunft: Guatemala
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Dies ist mit mindestens 100.000 Scoville schon eine sehr scharfe Chilisorte.
Unsere Bird’s Eyes kommen aus Malawi und sind ein Eckpfeiler der lokalen Küche. Wer gerne das schöne Aussehen der Schoten zur Geltung
bringen möchte ohne zuviel Schärfe zu riskieren, kann vorher die Samen entfernen. Selbst dann sind sie noch feurig scharf.
Bird’s Eyes Chilis sind eine gute Basis für die Herstellung von Chilipasten wie z.B. Sambal Oelek, denn sie haben neben Schärfe auch viel
Geschmack.
Herkunft: Malawi
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Die meiste Schärfe enthalten die Samen der Chilifrüchte. Daher ist dieser Chili eher mild und entwickelt ein ausgeprägtes, feines Aroma bei
mäßiger, aber doch spürbarer Schärfe von ca 20.000 Scoville. Für viele mitteleuropäische Gaumen genau das Richtige.
Durch seine intensive Farbe kommt er besonders in Suppen und Salaten gut zur Geltung, so wie er sich im Allgemeinen gut zur Dekoration der
Speisen eignet, ohne sie zu scharf zu machen.
Er lässt sich übrigens hervorragend mit Paprika, der ja auch eine Chilisorte ist, kombinieren.
Herkunft: China
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Der Klassiker aus den USA!
Es handelt sich um Chipotle Chili. Chipotle ist ein Jalapeno Chili, der über dem Holz des Mesquitebaumes geräuchert wurde. Die grünen
Schoten auf unserem Bild sind noch nicht voll ausgereift. Zur Herstellung von Chipotle werden aber nur die vollreifen, roten Früchte verwendet. Er hat bis ca 8000 Scoville
und ist damit mittelscharf. Er überzeugt aber vor Allem mit seinem pikantem Geschmack. Dieser Geschmack wird umso besser, je länger der Chili kochen
darf.
Naturgemäß passt Chili Jalapeno eher zu Speisen mit kräftigem Eigengeschmack wie Roastbeef und gegrilltem Fleisch. Er eignet sich auch
hervorragend zur Herstellung von (Barbecue) Saucen und Dips.
Herkunft: USA
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Echter serbischer Bauernpaprika
Durch eine Kombination von humusreichen Böden und einem ausgesprochen kontinentalen Klima zählt die serbische Region Vojvodina zu den besten
Paprikaanbaugebieten der Welt. Die Bauern der Vojvodina, die meist der ungarischen Minderheit angehören, stellen ihr Paprikapulver bis zum heutigen Tag auf die traditionelle
ungarische Art und Weise her.
Die aromatischen. alten Landsorten des Gewürzpaprikas werden dort noch in aufwändiger Handarbeit kultiviert und geerntet. Nach dem Pflücken werden die
Schoten verlesen und ganz langsam im Schatten getrocknet, denn nur so kann das volle Aroma bewahrt werden.
Anschliessend werden die trockenen und sorgfältig entstielten Schoten in vier Mahlgängen langsam auf einer traditionellen Steinmühle gemahlen. Die
schweren Mühlsteine entwickeln dabei kaum Wärme, so dass das gesamte Spektrum der leicht flüchtigen ätherischen Öle erhalten bleibt.
Die sorgfältige und aufwändige Verarbeitung verleiht diesem Gourmetpaprika eine ganz aussergewöhnliche Geschmacksintensität.
Paprika eignet sich für Suppen und Eintöpfe und für gegrilltes oder gebratenes Fleisch. Das bekannteste Gericht ist sicherlich Gulasch, wobei das
Paprika Pulver zusammen mit Zwiebeln angebraten wird. Gemüse und Fleisch folgen und ergeben je nach Geschmack einen Eintopf oder ein Schmorgericht.
Wer den serbischen Bauernpaprika einmal gekostet hat, möchte von handelsüblichem Paprikapulver nichts mehr wissen. Ob deftige oder feine Küche, sein unvergleichlich volles Aroma verwöhnt selbst anspruchsvolle Geniesser.
Siehe auch: Paprika rosenscharf
Herkunft: Serbien
4,29 €
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Echter serbischer Bauernpaprika
Durch eine Kombination von humusreichen Böden und einem ausgesprochen kontinentalen Klima zählt die serbische Region Vojvodina zu den besten
Paprikaanbaugebieten der Welt. Die Bauern der Vojvodina, die meist der ungarischen Minderheit angehören, stellen ihr Paprikapulver bis zum heutigen Tag auf die traditionelle
ungarische Art und Weise her.
Die aromatischen alten Landsorten des Gewürzpaprikas werden dort noch in aufwändiger Handarbeit kultiviert und geerntet. Nach dem Pflücken werden die
Schoten verlesen und ganz langsam im Schatten getrocknet, denn nur so kann das volle Aroma bewahrt werden.
Anschliessend werden die trockenen und sorgfältig entstielten Schoten in vier Mahlgängen langsam auf einer traditionellen Steinmühle gemahlen. Die
schweren Mühlsteine entwickeln dabei kaum Wärme, so dass das gesamte Spektrum der leicht flüchtigen ätherischen Öle erhalten bleibt.
Die sorgfältige und aufwändige Verarbeitung verleiht diesem Gourmetpaprika eine ganz aussergewöhnliche Geschmacksintensität.
Paprika eignet sich für Suppen und Eintöpfe und für gegrilltes oder gebratenes Fleisch. Das bekannteste Gericht ist sicherlich Gulasch, wobei das
Paprika Pulver zusammen mit Zwiebeln angebraten wird. Gemüse und Fleisch folgen und ergeben je nach Geschmack einen Eintopf oder ein Schmorgericht.
Wer den serbischen Bauernpaprika einmal gekostet hat, möchte von handelsüblichem Paprikapulver nichts mehr wissen. Ob deftige oder feine Küche, sein unvergleichlich volles Aroma verwöhnt selbst anspruchsvolle Geniesser.
Siehe auch: Paprika edelsüss
Herkunft: Serbien
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Nur Chili aus dem französischen Baskenland aus der Gegend um das Dorf Espelette darf sich „Piment d’Espelette“ nennen (piment ist französich
für Chili und hat nichts mit Piment oder Nelkenpfeffer zu tun). Hier findet er das richtige Mikroklima, welches ihm seinen einzigartigen Geschmack verleiht. Es
wird bereits seit dem 16. Jahrhundert angebaut, als die ersten Chili Pflanzen aus der neuen Welt nach Europa kamen.
Er schmeckt süss und fruchtig und erinnert an Paprika und Tomaten. Dabei ist er mässig scharf ohne zu brennen. Sein feines Aroma und seinen
delikaten Geschmack erreicht kein anderer Chili. Suppen, Salate, Fleisch- und Eierspeisen erhalten eine einzigartige Note.
Piment d’Espelette hat um etwa 2000-2500 Scoville Schärfe.
Ein Tip: Piment d’Espelette sollte möglichst vor Luft und Licht geschützt werden, sonst verliert es sein feines Aroma und seine Farbe recht
schnell. Es sollte auf die fertigen Speisen gestreut und nicht mitgekocht werden.
Herkunft: Frankreich
9,99 €
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Pimentòn de la Vera ist eine geschützte Bezeichnung für geräucherten Paprika aus dem La Vera Tal in der Region Extremadura im Westen
Spaniens.
Dort gedeiht Paprika aufgrund der Bodenqualität und der klimatischen Verhältnisse besonders gut. Aber das ist noch nicht Alles: nach der
Ernte werden die Paprika Schoten über Eichenholz geräuchert. Dies dauert etwa 1 Woche und die Schoten werden dabei regelmässig gewendet. Vor dem Mahlen entfernt man
zunächst die Samen. Dies ergibt einen Paprika, der durch sein charakteristisches Aroma und weniger durch Schärfe besticht.
Pimentòn de la Vera lässt sich sehr vielseitig verwenden. Fleisch , Fisch und Gemüse, besonders gegrillt, gewinnen durch ihn das gewisse
Etwas, so wie die berühmte Chorizo, der er die Farbe und den typischen Geschmack verleiht.
Herkunft: Spanien
4,29 €
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