Damit Ihr Festbraten gelingt haben wir dieses Rezept entwickelt. Die Gewürze harmonieren besonders mit fettreicherem Fleisch. Reiben Sie den Vogel vor dem Garen innen wie aussen mit unserer Mischung ein und würzen Sie auch die Füllung damit.

Zutaten: Beifuss, Majoran, Thymian, Pfeffer, Zwiebeln, Paprika, Sesam, Meersalz.

Herkunft: Deutschland

In ganz Südost Asien ist dieses Gewürz aus der Familie der Ingwergewächse sehr beliebt.
Er schmeckt sehr würzig, süßlich, etwas scharf und erinnert an Ingwer mit einem Touch Zimt. In Thailand wird Galgant gerne zu Geflügel, Meeresfrüchten und Fisch gegeben und hier besonders in Fischsuppen. In Indonesien und Laos nimmt man ihn auch oft zu Rindfleisch.
Galgant verbessert die Durchblutung, fördert die Verdauung und regt den Appetit an.

Herkunft: Laos

Unsere Gewürznelken von der Insel Madagaskar zeichnen sich durch große Knospen und einen besonders intensiven Geschmack aus.
Gleichermaßen geeignet für Fleisch, Fisch, Wild und Geflügel, sind die Anwendungen vielfältig. Wegen ihres dominanten Geschmacks passen sie aber am Besten zu deftigen Speisen. Übrigens gehört in eine echte Bolognese Sauce eine Nelke pro Portion.
Auch für Süßes wie Backwerk, Desserts mit Äpfeln und in der Weihnachtsbäckerei passen Nelken gut.

Herkunft: Madagaskar

Nicht nur bei uns auf dem Aachener Weihnachtsmarkt findet diese Spezialität aus unserer Heimat viele Liebhaber. Ist es draußen so richtig ungemütlich, wärmt der Glühwein Körper und Seele.
Der angebotene Glühwein wird leider oft mit billigem Wein hergestellt. Jetzt können Sie ihn selbst mit gutem Wein zubereiten. Sie werden den Unterschied merken!
So wird’s gemacht: 1 Flasche Wein, 150ml Wasser, 60 Gramm Zucker und die Hälfte unserer Mischung werden für etwa 15 Minuten erhitzt ohne es kochen zu lassen. Die Temperatur sollte bei etwa 60°C liegen.
Zutaten: Anis, Ingwer, Koriander, Nelken, Orangenschalen, Piment, Zimt.

Herkunft:  Deutschland

Diese typische Mischung passt sowohl zu Fleisch wie auch zu Fischgerichten. Keftedes, Souvlaki oder Dorade vom Grill gewinnen durch die herzhafte Note unserer Kräuter- und Gewürzmischung.  
Zutaten: Zwiebeln, Knoblauch, Bohnenkraut, Salz, Paprika, Oregano, geräucherter Paprika, Thymian, Petersilie.

Herkunft: Griechenland

Unsere Mischung macht es Ihnen leicht ein schmackhaftes Gulasch nach ungarischer Art zu zaubern! Diese Gewürzkomposition passt aber auch gut zu allen anderen Schmorgerichten. Übrigens gelingt Gulasch besonders gut, wenn es, wie in unserem Bild, in einem Römertopf zubereitet wird.
Zutaten: Dill, Kurkuma, Lorbeerblätter, Paprika, Piment, Thymian, Zwiebeln.

Herkunft: Ungarn

Ob Hackbraten, Frikadellen oder Bouletten, diese Mischung passt gut zu allem Hackfleisch, egal ob vom Rind, Schwein oder Lamm.
Zutaten: Chili, Bockshornklee, Koriander, Kurkuma, Majoran, Muskat, Oregano, Paprika, Salz, Sellerie.

Herkunft: Deutschland

In Nordafrika und besonders in Tunesien kommt Harissa in beinahe alle Gerichte. Auch als Tischwürze ist es dort sehr beliebt. Dazu rührt man die Mischung mit etwas Wasser an und lässt sie gut durchziehen. Die Mischung ist von mittlerer Schärfe.
Zutaten: Chili, Knoblauch, Koriander, Kreuzkümmel, Paprika, Salz.

Herkunft: Tunesien

Die Blüten des Hibiskusstrauchs werden schonend an der Luft getrocknet und dann vermahlen. Sie schmecken fruchtig und angenehm säuerlich. Hibiskusblüten färben sehr stark und werden dewegen oft dekorativ in Saucen und Curries verwendet. Die leichte Säure harmoniert aber auch sehr gut mit Süsspeisen.
Tee aus Hibiskusblüten und mit Honig gesüsst, hilft bei Erkältungen und stabilisiert den Kreislauf.

Herkunft: Sudan

Gemahlene Ingwerwurzel eignet sich sehr gut zum Würzen von Backwerk, Saucen, Suppen und Salaten. Er harmoniert mit Schmorgerichten von Geflügel oder Wild.
Ingwer ist eine beliebte Zutat vieler Gewürzmischungen wie Curries, dem Äthiopischen Berbere und den französischen Quatre Epices.
Man nimmt ihn auch gerne zum Aromatisieren von Getränken wie Bier, Wein und Limonaden (Gingerale).
Wie den meisten anderen Gewürzen auch bekommt Ingwer langes Garen bei hoher Temperatur nicht gut. Daher sollte man dieses wertvolle und gesunde Gewürz erst spät den Speisen zugeben.

Herkunft: China

Diese typisch italienische Gewürzmischung verleiht fast Allem einen mediterranen Touch. Ob Salate, Kurzgebratenes, Suppen, Gemüse oder Saucen, die italienischen Kräuter bringen ein Stück Sonne in Ihre Küche! Besonders gut passt sie zuTomaten und kombiniert mit unseren Tomatenchips oder Tomatenflocken.
Wie bei allen Mischungen macht die Ausgewogenheit und die Qualität der Zutaten den Unterschied. Überzeugen Sie sich selbst!
Zutaten: Basilikum, Oregano, Rosmarin, Salbei, Thymian, Petersilie, Knoblauch, Zwiebel, Majoran, Liebstöckel.

Herkunft: Italien

Johannisbrot – die gesündere Alternative zu Kakao!
Auch Carob genannt, wird Johannisbrot aus den gerösteten und gemahlenen Früchten des Johannisbrotbaums hergestellt. Es schmeckt süss, karamellartig und erinnert stark an Kakao. Dabei ist es weniger bitter und auch der Fettgehalt ist sehr viel geringer. Darüber hinaus enthält es kein Koffein ist aber dafür ausserordentlich reich an Mineralstoffen wie Calcium, Eisen und Phosphor, den Vitaminen A und B und Ballaststoffen.
Es eignet sich gut für Süsspeisen wie Eis, Gebäck, Puddings und süsse Cremes, da es Flüssiges wie Milch oder Sahne hervorragend bindet. Man kann auch einen schmackhaften Brotaufstrich daraus herstellen. Dabei kann man, wegen des Fruchtzuckers des Carobs, weniger an Zucker als gewohnt dazugeben.
Johannisbrot regt Fettverbrennung und Verdauung an, senkt das Blutfett und fördert wegen seinen wertvollen Inhaltsstoffen die Regeneration bei hoher körperlicher Belastung.

Herkunft: Spanien

Dieser Kardamom ist die Beste – Elaichi – Qualität mit grünen Fruchtschalen, daher der Name grüner Kardamom.
In der arabischen, persischen, indischen und thailändischen Küche nimmt man ihn für Reis und Fleischgerichte. Er kommt in viele hochwertige Gewürzmischungen wie Curries, Berbere oder Ras el Hanout. In Äthiopien und in den arabischen Ländern würzt man Kaffee und in Indien Chai-Tee damit.
Sein süßlich-scharfer Geschmack macht Kardamom bei uns sehr beliebt in der Weihnachtsbäckerei.

Herkunft: Indien

Zu Knoblauch muss sicherlich nicht viel gesagt werden. Seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und sein Wert für die Gesundheit dürften allgemein bekannt sein.
Warum also getrockneten Knoblauch nehmen, wenn frischer doch überall verfügbar ist? Zunächst liegt der Vorteil in der leichten Dosierbarkeit und er eignet sich gut für den, der gerne eigene Gewürzmischungen herstellt. Besonders harmonisch ist die Kombination mit Salz zu Gewürzsalzen z. B. für’s Barbecue.

Herkunft: China

Aromatisch, mild und leicht süß ist unser Koriander. Koriander ist ein echter Teamplayer im Zusammenspiel mit anderen Gewürzen. Er verleiht vielen asiatischen und afrikanischen Mischungen erst das Volumen und rundet sie geschmacklich ab.
Er eignet sich hervorragend für Schweinebraten, Pickles und Chutneys. In viele Curries und Masalas gehört er und auch in Lebkuchen, Printen und Gewürztees wie dem indischen Chai. Übrigens schmecken die Früchte der Koriander Pflanze völlig anders als die auch verwendeten Blätter.
Anders als man vielleicht erwarten würde stammt der beste Koriander wie manche anderen Kräuter und Gewürze auch aus eher kälteren Gegenden, da die Pflanzen dort langsamer reifen. Die Früchte sind kleiner und haben einen proportional höheren Ölanteil, der das Aroma intensiver werden lässt.
Ein Tip: Werden die Körner vor dem Mahlen ohne Zugabe von Fett kurz angeröstet, wird ihr Aroma noch intensiver.

Herkunft: Deutschland, Thüringer Gartenware

Diese berühmte Mischung besteht aus Kräutern, die in der südfranzösischen Provence wild wachsen. Im Einzelnen sind dies: Basilikum, Bohnenkraut, Estragon, Fenchel, Majoran, Oregano, Rosmarin und Thymian. Unsere Mischung enthält außerdem noch die wertvollen Lavendelblüten.

In vielen Gewürzmischungen aus der ganzen Welt enthalten, kennen wir Kreuzkümmel wohl vor allem aus marokkanischen Tajines oder dem Hummus aus dem nahen Osten.
Zu beachten ist, dass sich sein Geschmack unter Hitzeeinwirkung verändert und abschwächt. Daher röstet man ihn oft kurz vor der Verwendung an, was den Geschmack noch verstärkt, und gibt ihn dann den Speisen zu.
Kreuzkümmel passt besonders gut zu Fleisch und Hülsenfrüchten und ist z.B. im Chili con Carne enthalten. Auch mit Käse harmoniert er gut.

Herkunft: Syrien

Die klassischen Anwendungen für Kümmel sind Brot und Käse, deftige Speisen wie Kohl, Sauerkraut und Kartoffeln. Nicht zu vergessen Schnäpse wie Aquavit und Gin.
Anders als man vielleicht erwarten würde stammt der beste Kümmel wie manche anderen Kräuter und Gewürze auch aus eher kälteren Gegenden, da die Pflanzen dort langsamer reifen. Die Früchte sind kleiner und haben mehr Zeit, einen proportional höheren Ölanteil zu bilden, der das Aroma intensiver werden lässt.

Herkunft: Finnland

Kurkuma stammt aus der Familie der Ingwergewächse und schmeckt auch dezent nach Ingwer. Dezent ist hier das richtige Wort: im Gegensatz zu Ingwer ist Kurkuma milder und dominiert mit seinem sehr feinen Geschmack die Speisen nicht.
Er ist unverzichtbarer Bestandteil vieler Curries. Da er intensiv gelb färbt, wird er manchmal auch Gelbwurz genannt und anstelle von Safran verwendet, um z.B. Reis eine appetitlichere Färbung zu verleihen oder bei Eierspeisen das Eigelb zu betonen.
Da Kurkuma sehr lichtempfindlich ist, und dann seine Farbe verliert, bitte dunkel lagern.
Nach medizinischen Untersuchungen ergaben sich deutliche Hinweise dafür, dass der Genuss von Kurkuma vor Krebs schützen kann.

Herkunft: Indien