Lavendelblüten sind auch Teil unserer Kräuter der Provence. Für sich allein genommen passen sie besonders zu Fisch und Fleisch mit kräftigem Eigengeschmack wie Wild und Hammel, da ihr starkes Aroma leicht zu dominant wird. Auch Süßspeisen lassen sich mit Lavendelblüten verfeinern. In Frage kommen Konfitüren, Eiscreme und kandierte Lavendelblüten.
Ein Tee aus Lavendelblüten hilft bei Nervenschwäche, nervösen Herzbeschwerden und Schlaflosigkeit. Ins Badewasser gegeben lindern sie Rheuma.

Herkunft: Frankreich

Würzig, süß und leicht bitter wird Liebstöckel manchmal auch als Maggikraut bezeichnet. Tatsächlich erinnert es stark an dieses Produkt, welches leider über die Jahre zunehmend seinen natürlichen Ursprung verloren hat und heute hauptsächlich von künstlichen Aromen geprägt ist.
Wer also Maggi mag, hat mit Liebstöckel eine natürliche Alternative!
Liebstöckel wirkt geschmacksverstärkend und diese Eigenschaft macht ihn zu einer beliebten Zutat für Suppen, Eintöpfe, Rouladen, Ragouts und Saucen zu Fleischgerichten. Er passt auch gut als Würze zu Kartoffeln und wird zur Käseherstellung und zum Brotbacken verwendet.

Herkunft: Deutschland, Thüringer Gartenware

Lorbeerblätter sind eines jener Gewürze, welche getrocknet intensiver als frisch schmecken. Starke Hitze jedoch schadet dem Aroma, deshalb lässt man sie am Besten bei niedriger Temperatur vor sich hin köcheln. Man nimmt sie für Fleisch, Fisch und Gemüse. Lorbeer harmoniert sehr gut mit Tomaten.
Herkunft: Deutschland, Thüringer Gartenware

Unser Majoran ist deutsche Gartenware aus Thüringen, die in der Qualität unübertroffen ist.
Majoran wird vor allem in Fleischgerichten, Wild und vielen Wurstwaren verwendet, aber auch mit Kohl, Kartoffeln und Hülsenfrüchten. Sein eher kräftiger Charakter passt hervorragend zu deftigen Speisen und Hausmannskost.
Oft wird Majoran mit anderen Gewürzen wie Knoblauch, Lorbeerblättern, Wacholder und Thymian ergänzt und kombiniert.

Herkunft: Deutschland

Das komplexe Aroma von Muskat kann eine Fülle von Speisen bereichern wie z.B. Kartoffelpüree, Spinat, alle Kohlsorten und viele Saucen auf Milch/Sahne Basis.
Es ist eines jener Gewürze, die mit Vorsicht verwendet werden sollten. In der richtigen Menge ein Genuss, kann zuviel davon die Speisen zu sehr dominieren.
Wegen des hohen Gehaltes an flüchtigen ätherischen Ölen empfiehlt sich eine möglichst späte Zugabe frisch geriebener Muskatnuss.
Muskat hilft bei der Verdauung schwerer und fettreicher Speisen.

Siehe auch: Muskatblüte, Macis gemahlen

Herkunft: Indonesien

Macis wächst um die Schale der Muskatnuss und ist, trotz des irreführenden anderen Namens Muskatblüte, der Samenmantel des Muskatbaumes.
Sie schmeckt wie Muskatnuss, jedoch feiner und zarter, weniger aufdringlich.
Man kann sie überall dort verwenden, wo man auch sonst Muskat nimmt aber ihr milder Geschmack macht sie besonders für Backwerk geeignet.‚

Siehe auch: Muskat

Herkunft: Indonesien

Nasi Goreng ist ein traditionelles Reis Gericht aus Indonesien. Es kann vegetarisch oder mit allen Sorten Fleisch oder Fisch und Meeresfrüchten zubereitet werden. Gerne fügt man etwas Soja Sauce hinzu, damit das Nasi Goreng nicht so trocken wird. Das Rezept unserer Mischung ist ein Original aus Indonesien und ist entsprechend scharf. Wem das noch nicht reicht, der kann Sambal Oelek, eine Chilipaste ebenfalls aus Indonesien, hinzufügen.

Zutaten: Kurkuma, Paprika, weisser Pfeffer, Galgant, Chili, Zwiebeln, Knoblauch.

Herkunft: Indonesien

Omulema ist in Westafrika Bestandteil vieler Saucen, die – für uns oft irreführend – als Pepper Soup bezeichnet werden. Dabei handelt es sich eher um eine Sauce als eine Suppe und mit Pepper ist nicht etwa Pfeffer, sondern Chili gemeint. Recht scharf also. Für sich allein schmecken die Omulema Körner aromatisch, mild scharf und erinnern an Pfeffer. Ihr ganzes Aroma entfalten sie am Besten, wenn sie erst kurz angeröstet werden, bevor man sie mörsert.

Herkuft: Nigeria

Orangenblüten duften und schmecken sehr delikat aber erinnern nicht so sehr an Orangen, sondern eher an Honig.
Sie geben Süßspeisen ein unverwechselbares Aroma. Zucker bringt ihren einzigartigen Geschmack erst richtig zur Geltung.
Um diesen Geschmack zu entfalten, kocht man die Blüten am Besten in Milch. Da ist der Weg auch nicht mehr weit zu einem köstlichen und exotischen Speiseeis.
Man kann auch Tee und Wein damit würzen und in Nordafrika nimmt man Orangenblüten auch zur Verfeinerung von Salaten.

Herkunft: Madagaskar

Ungespritzte spanische Orangenschalen werden getrocknet und dann zermahlen. Süßspeisen und Backwaren erhalten einen fruchtig – frischen Geschmack.
Auch Fisch, Geflügel, Gemüse, Salate und Saucen können mit Orangenschalen verfeinert werden. Zusammen mit Rotwein passen sie ausgezeichnet zu Wild. Bei Innereien mildern sie den oft etwas zu kräftigen Eigengeschmack.
Wie alle Fruchtschalen sollten auch Orangenschalen fein dosiert werden, da ein Zuviel die Speisen bitter machen kann.

Siehe auch: Zitronenschalen, Combava

Herkunft: Spanien

Oregano wird sehr vielseitig in der mediterranen Küche verwendet. Denn er harmoniert hervorragend mit Tomaten. Daher eignet er sich für alle Arten von Saucen auf Tomaten Basis. Zum Beispiel die Tomaten Saucen von Pizza und Pasta. Oregano passt aber auch gut zu Fleisch und Gemüse sowie zu Salaten und Suppen.

Herkunft: Deutschland, Thüringer Gartenware.

Auch als Guinea oder Melegueta Pfeffer bekannt, gehören Paradieskörner zur Familie der Ingwergewächse.
Verwendet anstelle von Pfeffer gibt er den Speisen eine pfeffrige, leicht fruchtige Note. Er schmeckt pikant-scharf aber nicht brennend.
Besonders wertvoll macht ihn seine, bei Gewürzen selten anzutreffende Eigenschaft, im Geschmack nicht unter langem Einfluss von Hitze zu leiden. Dies macht ihn geradezu ideal für Ofengerichte, wo es schwierig ist, am Ende der Garzeit abzuschmecken.

Herkunft: Guinea

Pariser Pfeffer kann man als Streuwürze verwenden aber noch besser schmeckt das Steak wenn es damit über Nacht mariniert wurde. Dazu die Mischung mit Öl, Essig oder Wein verrühren und das Fleisch darin einlegen. Mehrmals wenden.
Zutaten: Paprika, Pfeffer, Rohrzucker, Öl.

Herkunft: Frankreich

Petersilie eignet sich für Kräutersaucen, Fisch und Fleisch sowie für Käse, Joghurt und zum Aromatisieren von Reis. Da das Aroma beim Wärme schnell verfliegt, sollte man sie gegen Ende der Garzeit oder sogar erst vor dem Servieren zugeben.

Herkunft: Deutschland, Thüringer Gartenware

Piment wird im Englischen allspice genannt, weil er Anklänge an Muskat, Pfeffer und Zimt aufweist. Vorherrschend ist jedoch der Geschmack von Gewürznelken.
Durch seine Schärfe eignet er sich gut für Fleischgerichte, ob gebraten oder gegrillt, und hier besonders für Wild und Innereien. Aber auch Eintöpfen, Wurstwaren und Backwerk (Weihnachtsbäckerei) kann er eine eigene, unverwechselbare Note geben. Das wird man spüren, wenn man Piment zu Gerichten gibt, die normalerweise mit Nelken gewürzt werden.
Unser Piment stammt aus Jamaica, wo nach wie vor die beste Qualität erzeugt wird.

Herkunft: Jamaica

Der typische Geschmack für Ihre Pizza! Damit lässt sich auch aus der Fertigpizza aus dem Supermarkt noch einiges rausholen.
Am Besten lässt man einen Teil mitbacken und streut noch ein Wenig vor dem Servieren über die fertige Pizza.
Unsere Mischung passt auch hervorragend zu frischen Tomaten, Salaten und mediterranen Saucen.
Zutaten: Basilikum, Knoblauch, Oregano, Pfeffer, Zwiebeln.

Herkunft: Italien

Diese raffinierte Mischung ist ideal für Weihnachtsgebäck, Gewürz- und Pfefferkuchen, sowie natürlich wenn man sich ans Printenbacken machen will. Das Rezept hat uns ein bekannter Aachener Bäcker- und Künditormeister verraten.
Übrigens braucht ein rheinischer Sauerbraten immer etwas Printe. Hat man die nicht zur Hand kann man eine Prise von unserer Printen Gewürzmischung hinzutun.
Zutaten: Anis, Kardamom, Koriander, Nelken, Piment, Zimt.

Herkunft: Deutschland